Inken Hemsen: mappae animadversionis und parvum pratum

Aus „mappae animadversionis“.

mappae animadversionis

Die Hamburger Künstlerin Inken Hemsen weilte im Sommer 2007 im Georgium und zeichnete ihre Eindrücke von Geräuschen und Bewegungen auf. Hierbei war es ihr wichtig, die Stimmung des Ortes und die Einzigartigkeit des Momentes zu reflektieren. Im weitesten Sinne haben ihre Beobachtungen mit dem Element Luft zu tun. Baumrauschen: durch Wind verursachte Geräusche und Bewegungen; Hintergrundbrummen: Geräusche, die durch die Luft hallen; Luftzügler: Vögel und Insekten, die durch die Lüfte ziehen. Fünf Zeichnungen sind auf Tafeln im Georgium zu finden. Einen Lageplan erhält man in der Anhaltischen Gemäldegalerie im Schloss Georgium.

parvum pratum

Inken Hemsen fertigte aus ihren Videoaufzeichnungen auf Bodenhöhe im Park ihre Videosequenzen parvum pratum (kleine Wiese) an, die in der Gemäldegalerie zu sehen ist. Ergänzend zu den Tafeln wird hier ein anderer, ganz naher Blick auf Stimmungen im Park gezeigt.